Historie
1766
Die Borgloher Mühle wurde vom Fürstbischof Osnabrück gekauft und auf der Lünorter Anhöhe in Neuenkirchen wieder aufgebaut. Seitdem besitzt die Mühle ein fürstbischöfliches Wappen.
1803
Aufgrund der Neuordnung Deutschlands, bei der das linksrheinische Gebiet in den Besitz des napoleonschen Frankreich überging, fiel das Fürstbistum Osnabrück. Daraufhin ist der Besitz der Mühle in die Hände des Königs von England gefallen.
1888
Kauf der Mühle durch Colon Abing (Limbergen). Dessen Söhne sollten auf Wunsch des Vaters Müller werden, zeigten daran allerdings kein Interesse, weil die Mühle nur bei Wind mahlen konnte.
1890
Verkauf der Mühle an Urahn Bernhard Brockamp.
1895
Abbruch der Mühle auf der Lünorter Anhöhe und Wiederaufbau im Kleinen Sundern in Neuenkirchen. Die Mühle stellte Feinmehle her, d. h. es wurde Weizen und Roggen zu Backschrot vermahlen. Als zusätzlichen Geschäftszweig wurde ein Sägewerk mit angebaut, da es in dieser Gegend sehr viele Holz-Ressourcen gab.
1960
Modernisierung der Mühle: Die Mühle wurde von Hand- auf Elektrobetrieb umgestellt und wird bis heute als Kraftfutterwerk genutzt.
2010
Übergabe der Mühle an die Geschwister Verena und Andreas Brockamp